JA, das könnt und dürft Ihr. Warum? Weil Ihr in der Zeit der Pflege und Betreuung eine Bindung zur pflegenden Person und deren Familie aufbaut. Ihr leidet vielleicht auch mit, wenn eine neue, schlechte Diagnose kommt. Wohin dann mit Euren Gefühlen und Emotionen? Ein Austausch mit Euren Kolleg:innen ist sicher hilfreich. Wenn Euch das aber nicht genügt und Ihr professionelle Trauerbegleitung haben möchtet, meldet Euch bei mir.
Der Tod eines Menschen ist ein Bestandteil Deiner täglichen Arbeit. Deine Fachpersonen begleiten die zu pflegende Person, bauen, je nach Pflegezeitraum, eine Bindung zu dieser auf und trauern bei ihrem Tod. Deine Angestellten benötigen, wie die Angehörigen, Raum für ihre Trauer. Doch nicht immer ist die Zeit hierfür gegeben und so kann es vorkommen, dass Mitarbeitende z.B. krankheitsbedingt ausfallen. Ein tragischer Todesfall kann auch in einem Bestattungsinstitut, Krematorium oder beim Arzt nachhaltig erschüttern.
Mit mir könnt Ihr über Eure Trauer, Gefühle, Emotionen und Fragen sprechen. Gemeinsam überlegen wir, wie Ihr Euch von der Person und deren Familie verabschieden könnt, die Ihr (lange) betreut habt und jetzt sterben wird oder schon gestorben ist. Ihr sollt die Möglichkeit bekommen, ebenso zu trauern und seid in dieser Zeit nicht alleine.
Nach dem Tod meiner Tochter Mara, habe ich persönlich erlebt, wie wertvoll der Trauerprozess für Fachpersonen sein kann. Nachdem Mara gestorben war, haben wir uns noch einmal mit den Pflegefachpersonen der Kinderspitex getroffen. Dort konnten wir uns zusammen erinnern, weinen und lachen. Als sie die Einladung zur Beerdigung von Mara bekommen haben, waren sie alle sehr dankbar. So konnten sie sich von Mara persönlich verabschieden und bekamen gleichzeitig die Möglichkeit, später wieder zu ihrem Grab gehen zu können. Genauso ging es auch den Pflegefachpersonen des Kinderspitals. Trotz dem Dienstplan haben sie sich so organisiert, dass sich alle von Mara verabschieden konnten. Am Tag der Beerdigung sagten sie mir persönlich Danke für diese Möglichkeit, da sie diese nicht oft bekämen.
Diese Beispiele zeigen, dass auch Ihr als Fachpersonen trauern dürft. Ihr müsst, neben den Gesprächen mit Euren Kolleg:innen, die Möglichkeit haben fachlich und professionell begleitet zu werden.
Du fühlst Dich angesprochen und möchtest eine respektvolle, einfühlsame und professionelle Trauerbegleitung für Dich und Dein Team haben? Dann melde Dich gerne für ein kostenloses Erstgespräch bei mir.
Einfühlsame Begleitung in Zeiten von Abschied, Verlust und Trauer – für Kinder, Erwachsene, Familien und Fachpersonen in der Ostschweiz.
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